zuletzt aktualisiert 17.06.2024, 14.11 Uhr
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Stichwort
Jean Amery
39 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
16.05.2024
[…]
und daher willkommenes Alibi. Sie wären dumm, darauf zu verzichten." In der Jungle World schaut sich Marlene Gallner derweil an, wie propalästinensische Intellektuelle jetzt auch noch ausgerechnet
Jean Améry
"als jüdischen Kronzeugen" für ihre Sache anführen. So beispielsweise in einem Essay des indischen Literaturkritikers Pankaj Mishra, der Ende März 2024 in der London Review of Books erschien. Zum
[…]
9punkt
11.01.2024
[…]
mit dem sowjetischen Antizionismus und dem Antiimperialismus westlicher Linker. Welt-Autor Thomas Schmid liest den neu aufgelegten Band "Der neue Antisemitismus" mit fünfzig Jahre alten Texten von
Jean Améry
: "Mal bittend, mal in heiligem Zorn, hält er denen, die Israel ermahnen, entgegen, dass ihre Forderung einem Todesurteil für Israel gleichkäme. Was damals galt, gilt heute noch genauso: Die zahlenmäßig
[…]
9punkt
28.07.2022
[…]
Thomas Thiel berichtet in der FAZ über eine
Jean-Améry
-Konferenz des Einstein-Forums. Noch Améry, kritisiert er hier, wurde von einem der Redner zum Vordenker des heute modischen Antizionismus gemacht. Dabei, so Thiel, war Améry derjenige, der in seinem Zeit-Essay "Der ehrbare Antisemitismus" von 1969 als einer der ersten den israelbezogenen Antisemitismus thematisiert habe. Israel "war für ihn das
[…]
Efeu
02.04.2022
[…]
Alte Marvel-Comics werden in den Kanon der Penguin Classics aufgenommen, berichtet Martina Knoben in der SZ. In der Langen Nacht des Dlf Kultur widmet sich Christoph David Piorkowski Primo Lemi und
Jean Amery
. Georg Stefan Troller erinnert sich in seiner Kolumne für die Literarische Welt an seine Begegnung mit dem Schriftsteller Romain Gary. Daniel Kehlmann hadert mit dem Glauben, gesteht der Schriftsteller
[…]
Magazinrundschau
01.03.2016
[…]
Vor eine Woche hat Adam Zagajewski den
Jean-Améry
-Preis für Essayistik erhalten, ohne dass es die deutsche Öffentlichkeit allzusehr interessiert hätte (immerhin hat ihn der Tagesspiegel interviewt, unser Resümee). Eurozine bringt einen kurzen, höchst aktuellen Essay Zagajewskis, der zeigt, wie sehr der Lyriker und Essayist den Améry-Preis verdient hat. Zagajewski analysiert hier die beiden Seelen in
[…]
Magazinrundschau
28.09.2015
[…]
Tatsachen werden auch von anderen Autoren bezeugt. Levis Besonderheit hängt mit dieser Fähigkeit zusammen. Andere wurden poetisch (Paul Celan, Dan Pagis, Yehiel De-Nur), analytisch, philosophisch (
Jean Améry
, Germaine Tillion, Eugen Kogon, Viktor Frankl). Meist und verständlicherweise wurde Klage erhoben, oder es wurden Details bemüht und zu verstehen versucht … Aber "Ist das ein Mensch?" und "Die Atempause"
[…]
Magazinrundschau
01.12.2013
[…]
Wiederholungen nicht schaden. Das bedeutet auch, dass originelle Ideen oder sogar scoops die Autorität einer Zeitung nur stützen, aber nicht garantieren können." Im Print schreiben Heinz Bude über
Jean Amery
und Wolfgang Marx über Sartre.
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Feuilletons
01.11.2012
[…]
Zum 100. Geburtstag von
Jean Améry
stellt Ekkehard Knörer in einem längeren Text die wichtigsten Essays vor, die Améry im Merkur veröffentlicht hat. Einen der Essays hat der Merkur frei ins Netz gestellt: zu Proust, "zu dem gerade seiner größeren Ambivalenz wegen Jean Amérys Verhältnis ein besonderes war. Er hat dessen Werk fast weniger für ein Gelingen geschätzt als dafür, dass Proust sein ästhetisches
[…]
Feuilletons
31.10.2012
[…]
Dietmar Dath im Aufmacher zu erklären, was "Slipstream" ist - offenbar eine Erzählweise, die Techniken der Science Fiction auf andere Gattungen der Literatur überträgt. Andreas Platthaus erinnert an
Jean Améry
, der vor hundert Jahren geboren wurde. Andreas Rossmann fügt dem Strom der traurigen Nachrichten aus Duisburg eine neue hinzu: Man erwägt, eines der Hauptwerke des Lehmbruck-Museums, Giacomettis
[…]
Feuilletons
27.10.2012
[…]
Müller beruhigt feststellt, "dass vielleicht doch nicht alle Befähigung zur Verwunderung verschwunden ist"). In der Literarischen Welt erinnert Fritz J. Raddatz an den großen Essayisten und Erzähler
Jean Améry
, der am 31. Oktober 100 geworden wäre. Henryk Broder polemisiert gegen den Vorschlag von Jerzy Montag, die Beschneidungsdebatte durch eine Volksabstimmung zu lösen. "Was zum Henker ist eigentlich
[…]
Feuilletons
27.10.2012
[…]
e in der Schweizer Literatur. Der Altphilologe Heinz Hofmann rekonstruiert Konstantins Schlacht an der Milvischen Brücke. Ludger Lütkehaus erinnert an den vor hundert Jahren geborenen Essayisten
Jean Améry
. Felix Meyer würdigt den amerikanischen Komponisten und großen Einzelgänger Conlon Nancarrow, der vor hundert Jahren geboren wurde und besonders gern für mechanische Klaviere komponierte.
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Feuilletons
25.10.2012
[…]
"Skyfall" wird der 50jährige James Bond gefeiert, unter anderem mit einem ausführlichen Interview mit Produzentin Barbara Broccoli. Außerdem erinnert Benedikt Erenz anlässlich des 100. Geburtstags an
Jean Améry
, dessen Essay "Die Vielen und ihr Eigentum" abgedruckt ist.
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Feuilletons
04.06.2012
[…]
tyrannischen Superegos dirigiert werden", findet Jörg Heiser. Willi Winkler erinnert anlässlich des in der aktuellen Ausgabe des Mittelweg erschienenen Aufsatzes des Historikers Nicolas Berg über
Jean Améry
und Hans Egon Holthusen an die Debatten zwischen den beiden in den 60er Jahren, nachdem Holthusen hier im Merkur über seine Mitgliedschaft in der SS geschrieben hatte. Judith Raup beobachtet die
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Feuilletons
17.10.2009
[…]
Zippert überlegt, wie er die 124.000 Bücher, die zur Buchmesse neu erschienen sind, in sein Regal sortieren würde. In den Buchmessennotizen geht es um Alfred Grosser und Imre Kertesz' Dankesrede zum
Jean Amery
-Preis für Essayistik. Dem Buchhandel geht es eigentlich ganz gut, meint Hannes Hintermeier, der die Lage in einem längeren Artikel untersucht. Durs Grünbein schickt ein Gedicht über "Römische Häuser"
[…]
Magazinrundschau
08.05.2009
[…]
Frankreich ("L'Holocaust comme culture', Actes Sud) erklärt Literaturnobelpreisträger Imre Kertesz, warum er das Trauma der Konzentrationslager besser ertragen habe als Schrifsteller wie Romain Gary,
Jean Amery
oder Primo Levi: Weil er danach in einem kommunistischen System gelebt habe. Dieses Paradox erklärt er so: "Als Kind kannte ich nichts anderes als ein totalitäres Regime. Als ich nach Ungarn zurückkehrte
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